Hallo,
ich poste das Thema dann hier einmal öffentlich.
Die „PIN-Namen“ Texte stammen aus der SECODER-Applikation im Leser (die Spec. dazu gibt es beim BankVerlag: https://www.bank-verlag.de/dkspez).
Um bei einer (PIN/PUK Prüfung) den Text „PUK“ zu verwenden, müssen im Leser-Kommando die folgenden Felder mit den angegeben Werten belegt sein: bNumberMessage ‚01‘ bMsgIndex ‚03‘
Es gibt aber, abhängig ob SECODER die Karte als „Banking“-Karte klassifiziert oder nicht, folgenden Einschränkungen:
Fall es sich um eine Banking-Karte handelt ist bei der PIN-Überprüfung (VERIFY) nur das Karten-Kommando RESET RETRY COUNTER (INS '2C') möglich.
Falls keine Banking-Karte vorliegt sind bei der PIN-Überprüfung (VERIFY) die folgenden Karten-Kommandos möglich:
VERIFY (INS '20'), CHANGE REFERENCE DATA (INS '24'), DISABLE VERIFICATION REQUIREMENT (INS '26'), ENABLE VERIFICATION REQUIREMENT (INS '28') und RESET RETRY COUNTER (INS '2C')
Laut SECODER ist die Karte „Banking“ falls:
1. Die Historical-Bytes in ATR mit der Zeichenfolge „ec“ (0x65 0x63) starten.
2. Oder die Karte eine ZKA-Anwendung enthält. (D.h. das Kommando ‚00 A4 04 00 05 D2 76 00 00 25 00‘ (SELECT DF by name „ZKA-RID“) wird mit SW1SW2 ‚90 00‘ beantwortet).
Viele Grüße
REINER SCT Admin-03