Ich erlaube mir einen etwas sarkastischen Bericht zum Thema aus meiner Erfahrung.
Gestern Nachmittag habe ich die Soft- und Firmware meines cyberJack RFID komfort mal wieder auf Aktualität geprüft. Die Softwareaktualisierung lief einwandfrei durch; während der Firmwareaktualisierung musste ich meinen Rechner neu starten. Er fuhr runter, aber nicht wieder hoch. Nach Betätigen des Einschaltknopfs leuchtete die Kontroll-LED und das dunkle Display wurde minimal heller, das war alles, nicht mal bis zur BIOS-Passwortabfrage fuhr der Rechner hoch.
Ich bin nicht im Entferntesten auf die Idee gekommen, der Totalausfall könnte mit dem Firmware-Update zu tun haben. Ich habe beim Support des Rechner-Herstellers angerufen, und der Mitarbeiter meinte auch gleich, alles deute auf einen Motherboard-Defekt hin; er wolle ein neues bestellen und einen Techniker damit zu mir schicken. Obwohl Premium-Support, dauert das. Ich konnte auf dem Rechner meiner Frau nur einen absoluten Notbetrieb durchführen, hatte eigentlich Dringendes zu tun.
Heute Vormittag, ich dachte immer noch nicht an den Kartenleser, habe ich "spaßeshalber" mal sämtliche Stecker der Peripherie gezogen und meinen Rechner dann zum x-ten Mal eingeschaltet. Womit ich nicht gerechnet hatte: Er fuhr ganz normal hoch. Durch einzelnes Ziehen der Kabel fand ich den Bösewicht heraus: meinen cyberJack RFID komfort.
Obige Forumsdiskussion hat mich gerettet. Ich habe die beschriebenen Schritte in der genannten Reihenfolge durchgeführt, Software und Treiber völlig de- und neu installiert, und nun ging's wieder, lediglich meine Nerven waren stark ramponiert.
Wenn ich das richtig sehe, habe ich meinen ersten cyberJack e-com 2003 gekauft. Mir ist noch nie passiert, dass ein Update eines REINER SCT-Kartenlesers einen meiner Rechner total lahmgelegt hat, und noch nie hat das irgendein anderes USB-Peripheriegerät geschafft.
Ob die REINER-Entwickler mal überdenken wollen, ob derartige "Katastrophen" künftig abgefangen werden können?
Gruß, Anselm