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Energiesparmodus abschaltbar?


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Ich habe den Leser seit Jahren in Betrieb, jetzt auch mit einem Update versehen für die usb-chipTAN-Funktion.

Mit der Banking-Software klappt alles bestens, vor Gebrauch wird das Gerät aktiviert, ich kann jede Funktion nutzen, alles gut.

Nun muss ich allerdings auch den TAN-Generator nutzen, wenn ich z.B. direkt über die Webseite meiner Bank etwas machen will. Dazu muss der Leser aktiv sein. Das gelingt mir derzeit nur etwas aufwendig, indem ich meine Banking-Software starte und den Testmodus für den Leser aktiviere.

Gibt es eine andere Möglichkeit, den Leser zu starten oder im schlechtesten Fall eben einfach aktiviert zu lassen, so lange er am USB-Port hängt?

 

Anmerkung:

Dazu muss ich sagen, ich verwende Linux (Manjaro, Debian 10, Debian 8), habe aber noch eine aktuelle Windows 10-Installation für eben solche Fälle wie das Kartenleser-Update auf einem Rechner. Diese wird aber nur für Fälle genutzt, in denen z.B. die Hardware nur von Windows unterstützt wird (Ladegeräte, Kartenleser, Scanner...).

Will sagen: Ich derzeit ausschließlich Linux für alle Anwendungen. Es wäre schön, wenn es z.B. auch die Konfigurationssoftware für den Kartenleser in einer Linux-Version gäbe.

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Danke für die Info. Inzwischen habe ich herausgefunden, woran es hängt. Unter Linux gibt es den pcscd-dämon (würde man unter Windows als Systemdienst bezeichnen), der normalerweise mit einem --auto-exit gestartet wird und sich nach 60 Sekunden ohne Aktivität beendet. So lange der Dienst läuft, ist der Kartenleser aktiv. Gut, dann muss ich den entweder jedes Mal starten (manuell oder per udev) oder das --auto-exit deaktivieren.

Na, immerhin gibt es eine saubere Lösung.

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Bei den meisten Nutzern dürfte das ja auch so funktionieren. So ein Betriebssystem hat tausende Funktionen, normalerweise müssten die Benutzer einen Lehrgang machen, um so etwas betreiben zu dürfen.

Unter Windows gibt es dann ja die Einstellungen mit einer grafischen Oberfläche. Bei dem Linux, das ich derzeit gerade nutze, ist der Leser nur über Konfigurationsdateien einstellbar. Trotzdem würde ich nie wieder meine Sachen unter Windows erledigen, so lange es anders geht. Hier ist es einfach weniger nervig was Werbung, Updates, Kosten, Stabilität..... angeht.

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vor 4 Stunden schrieb currock:

normalerweise müssten die Benutzer einen Lehrgang machen

Da reicht schon Tante Google. Da habe ich meine Kenntnisse her, obwohl ich kein Englisch kann (zumindest nicht sprechen, ich muss mich immer "irgendwie durchmogeln").

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Es gibt genug Leute, die entweder gar nicht mit Google umgehen können oder es sogar nicht einmal kennen. Die meisten nutzen Google zwar irgendwie, aber finden trotzdem nicht, was sie suchen oder wissen nicht, dass es noch etliche andere Suchmaschinen gibt, die andere Ergebnisse liefern können.

Mich fragt meine Umgebung öfter mal, wenn sie etwas suchen, weil ich mit den Suchmaschinen ganz gut hinkomme. In meinem Bekanntenkreis ist der häufigste Fehler, nach einer Suche schon aufzugeben.

Und wenn es ans tippen und die Konsole geht, ekeln sich viele richtig davor. Wobei man unter Windows auch nicht 100% ohne Tipperei durchkommt, es sei dann man kauft sauteure Hilfsmittel oder mietet Fachleute. Oder fragt den "HilfsAdmin" aus der Verwandtschaft....

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vor 4 Stunden schrieb currock:

Wobei man unter Windows auch nicht 100% ohne Tipperei durchkommt

Man kommt auch nicht immer ohne manuellen Eingriff in die Registrierungsdatenbank aus. Ich mache das sogar häufig in Verbindung mit Office, wenn MS mit einem Update mal wieder was verbiegt.

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