Jump to content
Abschaltung der Forum zum 03.01.2024 ×

cyberJack® wave oder doch lieber cyberJack® RFID komfort (USB)


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich möchte mir entweder ein cyberJack® wave oder ein cyberJack® RFID komfort zulegen und kann mich nicht richtig entscheiden, da ich bisher nicht die genauen Nachteile vom cyberJack® wave finden konnte.

 

ich möchte folgendes möglichst mit einem Gerät machen:

- neuer Personalausweis mit allen funktionen nutzen

- Banking mit Software (Finanzmanager 2018) nutzen (HBCI Karte)

- Webbanking mit TAN Generator (optional)

- Tablet nutzung (optional)

 

Welche Nachteile hat der cyberJack® wave zum cyberJack® RFID komfort bzw. was kann dieser nicht

 

liebe Grüße

Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 year later...

Nachdem diese Frage ja mehrfach auftaucht (und sich sicher weitere Personen das gefragt haben, aber sich nur wegen der einen Frage nicht im Forum registriert haben), sollte REINER SCT doch auf die Idee kommen diese mal ausführlich zu beantworten, anstatt jeweils auf einzelnen Supportanfragen zu verweisen.  

Bei den meisten Firmen ist es inzwischen sogar üblich, eine Produkvergleichseite bzw Matrix zu haben. Und bei so Spezialthemen wie  "ZKA-Secoder', "Integriertes Sicherheitsmodul nach EAL 4+" oder "Bestätigung nach SigG/SigV für kontaktbehaftete Karten" würde ich dann einen verlinkung auf einen weitere Seite mit Erklärungen erwarten.
 

Von der Verbesserung des Webauftrittes abgesehen habe ich glaube ich rausgelesen, dass es bei REINER SCT im Moment (der schon über Jahre andauert) kein von den technischen Daten empfehleswertes Gerät gibt. Der RFID komfort kann zwar vermutlich alles, was für digtale Signatur und Ausweis-App notwendig ist, ist aber wegen dem fehlenden Bluetooth nicht für Banking über Handy/Tablet mittels chipTan geeigente und schon über 6 Jahre alt. Umgekehrt unterstützt der wave nicht alles was für digitale Signatur und Ausweis-App notwendig ist. Eine bei Gerätepreisen > 100 Euro sehr unbefriedigende Situation und ein schlechtes Produktmanagement.
Nicht falsch verstehen: Ich finde lange Supportzeiträume bei so einem Nischenprodukt sehr wichtig, jedoch wäre ein Erweiterung des RFID komfort um ein Bluetooth-Schnittstelle schon länger fällig gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

vor einer Stunde schrieb bmaehr:

Umgekehrt unterstützt der wave nicht alles was für digitale Signatur und Ausweis-App notwendig ist.

Die digitale Signatur mit dem ePA ist m.E. derzeit überflüssig. Denn bei einem Jahrespreis von 30,- Euro für das Zertifikat ist die digitale Signatur mit dem ePA zu teuer für Privatanwender (schon aus rechtlicher Sicht sind Einschreiben immernoch der beste Beweis vor einem Gericht). Und andere Hersteller machen es nicht besser. Da sind die RFID-Geräte von Reiner-SCT schon besser, zumindest für diejenigen Anwender die mehr machen wollen/müssen als nur den ePA einsetzen. Der Privatkundenmarkt ist eben nicht lukrativ genug für die Hersteller, und der Kunde will ja am liebsten nichts zahlen. Ein Lesegerät welches alles kann würde über 200,- Euro kosten (geschätzt 270,- Euro), mit integriertem Unterschriftenpad (das wäre mein Wunsch) noch "ein wenig" mehr (geschätzt 430,- Euro).

 

Gruß, René

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Übrigen kann man einige aktuelle Smartphones als Lesegerät nutzen (sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem PC muss die AusweisApp2 installiert sein). Ob das auch per Bluetooth funktioniert kann ich nicht testen, da mein Note 4 kein "NFC with extended Length" beherrscht, da muss/möchte ich noch ein Jahr warten bis ich ein neues Note (das 8 oder 9, muss ich mir noch überlegen) kaufe.

 

Jetzt warte ich noch auf das Testgerät des "cyberjack wave", dann kann ich mal testen was es alles kann (und zu gegebener Zeit hier eventuell einen Testbericht liefern). Da werde ich testen ob man den Umweg über das Smartphone gehen kann (das Smartphone per USB oder Bluetooth an den PC, den "cyberjack wave" per Bluetooth an das Smartphone).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb René:

Ein Lesegerät welches alles kann würde über 200,- Euro kosten (geschätzt 270,- Euro), mit integriertem Unterschriftenpad (das wäre mein Wunsch) noch "ein wenig" mehr (geschätzt 430,- Euro).

 

Warum soll es soviel mehr Kosten das rfid komfort noch mit einer Bluetooth-Schnittstelle auszustatten? Den Rest kann es ja alles.

Und digitale Signatur ist zumindest für mich, da sie inzwischen mit einer eigenhändigen gleichgesetzt ist und akzeptiert werden muss,  ein must have.

Leider kann ich aus irgendwelchen obskuren Gründen mit meinem älteren REINER SCT cyber jack meine neue digitale Signatur nicht aktivieren, das Signieren sollte aber gehen (hab ich zumindest schon früher damit gemacht). Das ist aber ein anderes Thema.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb bmaehr:

Warum soll es soviel mehr Kosten das rfid komfort noch mit einer Bluetooth-Schnittstelle auszustatten? Den Rest kann es ja alles.

Der RFID-Leser kann noch lange nicht alles. Da fehlt noch etwas mehr (Z.B. Unterstützung von allen am Markt erhältlichen Smartcards und RFID-Chips, Flicker etc.), das sieht aber nur ein "Fachanwender". Und die Industrie hat andere Preiskalkulationen. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb bmaehr:

Und digitale Signatur ist zumindest für mich, da sie inzwischen mit einer eigenhändigen gleichgesetzt ist und akzeptiert werden muss,  ein must have.

Ich habe mein Unterschriftenpad auch nur auf Gewerbeschein bekommen. Signotec verkauft nur an Gewerbetreibende. Ein im Kartenlesegerät integriertes Signaturpad könnte eventuell dazu führen dass Reiner-SCT nur an Gewerbetreibende verkaufen kann oder darf. Aber interessant wäre es. Dann könnte man das Zertifikat auf dem ePA als Zertifikat für die bioemetrischen Daten nutzen (ohne separates "qualifiziertes Zertifikat" werden keine biometrischen Daten erfasst). Die Größe des Lesegerätes würde sich aber ändern (7,5cmx4,7cm für das Display). Ich nutze nurnoch das Unterschriftenpad, seit das Zertifikat fast 30,- Euro kostet (die ersten zwei Jahre waren es nur 10,- Euro).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb René:

Der RFID-Leser kann noch lange nicht alles. Da fehlt noch etwas mehr (Z.B. Unterstützung von allen am Markt erhältlichen Smartcards und RFID-Chips, Flicker etc.), das sieht aber nur ein "Fachanwender". Und die Industrie hat andere Preiskalkulationen. ;)

Mit 'alles' waren nicht alle möglichen Funktionalitäten sondern alle von mir angesprochenen  (Kombination von RFID komfort und wave) gemeint. 

Was soll ein Unterschriftenpad zusätzlich dem Heimanwender bringen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb bmaehr:

Was soll ein Unterschriftenpad zusätzlich dem Heimanwender bringen?

Damit er rechtssicher unterschreiben kann. Mir erleichtert das die Arbeit ungemein, und hat mir schon so manche Kosten für Einschreiben erspart. Da digital unterschriebene Schreiben rechtsgültig sind müssen Firmen dies akzeptieren (Firmen müssen Kündigungen, Abmahnungen etc. per Email akzeptieren/anbieten, seit 2016). Man könnte zwar zumindest theoretisch eine eingescannte Unterschrift in ein PDF-Dokument "reinbasteln". Aber ein rechtssicheres PDF/A hat man damit noch lange nicht, und viele Anwender sind damit überfordert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb René:

Damit er rechtssicher unterschreiben kann. Mir erleichtert das die Arbeit ungemein, und hat mir schon so manche Kosten für Einschreiben erspart. Da digital unterschriebene Schreiben rechtsgültig sind müssen Firmen dies akzeptieren (Firmen müssen Kündigungen, Abmahnungen etc. per Email akzeptieren/anbieten, seit 2016). Man könnte zwar zumindest theoretisch eine eingescannte Unterschrift in ein PDF-Dokument "reinbasteln". Aber ein rechtssicheres PDF/A hat man damit noch lange nicht, und viele Anwender sind damit überfordert.

Das kann ich genausogut mit einer digitalen Signatur, da brauche ich keine analoge Unterschrift digital nachzubilden nachzubilden. Ist, wie ich ja oben geschrieben habe, auch ein wichtiger Anwendungsfall von mir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.